Schaulustige umgehen Absperrungen
Wie vor kurzen den öffentlichen Medien zu entnehmend war, hat bereits der Kommandant der Feuerwehr Reuth b. Erbendorf die Verhaltensweise mancher Passanten in Bezug auf das "Gaffer-Verhalten" bei einem Verkehrsunfall seiner Feuerwehr in einem öffentlichen Brief angesprochen.
Bei einem Verkehrsunfall zwischen Plößberg und Floss wurden vergangenen Sonntag auch unsere Einsatzkräfte mit der Problematik "Gaffer" konfrontiert.
Trotz Totalsperre bei Schlattein und Plößberg suchten mehrere Personen über Wald und Wiesenwege den Zugang zur Einsatzstelle.
Am Einsatzort angelangt wurde teilweise bis zu den Stützen des angeforderten Autokrans gelaufen um das Unfallgeschehen aus nächster Nähe betrachten zu können.
Zudem wurden, wie auch bei dem Einsatz der Feuerwehr Reuth, sogar Kleinkinder mit an die Unfallstelle gebracht.
Unsere Wehrfrauen und Wehrmänner waren somit nicht nur damit Beschäftigt den Einsatz abzuarbeiten, sondern konnten sich während den Bergungsarbeiten durch Abschlepp- und Kranunternehmen noch darum kümmern, dass die Schaulustigen außerhalb des Gefahrenbereiches blieben.
Wir, die Feuerwehr Plößberg, haben für solch ein Verhalten keinerlei Verständnis.
Wir errichten Totalsperrungen nicht, damit sich Gaffer auf der Fahrbahn freier bewegen können, sondern damit ein Arbeiten ohne Verkehrsgefährdung möglich ist.
Wir freuen uns allerdings über jede neue Feuerwehrfrau und jeden neuen Feuerwehrmann in unseren Reihen! Wir garantieren Euch, dass wir keine Anfahrt über Nebenstraßen machen, Ihr seid von Anfang an direkt an der Einsatzstelle und könnt dazu sogar noch anderen helfen.
Für ein persönliches Gespräch einfach eine kurze Nachricht an uns und wir nehmen sofort Kontakt mit Dir auf.
Mit freundlichen Grüßen
Euere Feuerwehr Plößberg
Neue Maschinisten werden ausgebildet
Derzeit läuft in unserem Gerätehaus ein Maschinistenlehrgang für die Bereiche Bärnau und Plößberg mit ihren Ortsteilwehren.
Den Teilnehmern werden alle erforderlichen Kenntnisse für das Ausüben der Tätigkeit als Maschinisten beigebracht. Einige Punkte sind hierbei die Dienstvorschriften, alles über das Straßenverkehrsrecht, die Unfallverhütungsvorschriften, Motorenkunde, Inbetriebnahme von Motorlöschgeräten, der Saugvorgang, Feuerlöschkreiselpumpe, Inbetriebnahme kraftbetriebener Geräte, die Wasserförderung über lange Schlauchstrecken und viele andere Themen.
Feuerwehr-Grundausbildung auf neuen Wegen
Jahrzehnte lang wurden die Feuerwehranwärter in jeweils 2-wöchigen Intensivkursen zum Truppmann und in einem Aufbaulehrgang zum Truppführer ausgebildet. Dabei waren sämtliche Gerätschaften im Ausbildungsplan enthalten, obwohl diese vielleicht nicht zur Ausrüstung der jeweiligen Wehr gehörten. Daher hat der Landesfeuerwehrverband Bayern im Jahr 2014 beschlossen, dieses Ausbildungskonzept neu zu konzipieren und Lehrgänge zusammenzufassen. Herausgekommen ist dabei die sog. MTA, die Modulare Truppausbildung, die sich v.a. an der tatsächlichen Ausstattung der jeweiligen Wehr orientiert, den Funk-Lehrgang beinhaltet und mit der Truppführer-Qualifikation endet.
Ein Leben für die Feuerwehr
Wer in den Abendstunden des vergangenen Sonntags in der Waldstraße in Plößberg vor dem Vereinsheim der Kleintierzüchter unsere beiden Löschfahrzeuge mit Blaulicht stehen sah, der muss keine Angst um das Vereinsheim haben.
Der Hintergrund für die Anwesenheit der beiden Fahrzeuge und einer Gruppe unserer Wehrmänner hatte einen ganz speziellen Grund!
Die Aufgabe war weder eine Brandbekämpfung, noch eine technische Hilfeleistung.
Der erste Vorstand unserer Wehr, Hans Schiener, feierte seinen 70. Geburtstag und hatte den Verwaltungsrat zu der Feierlichkeit eingeladen.
Personalrochade im Jugend- und Gerätewartbereich
Jugendwart wechselt Abteilung
Nachdem der Jugendwart Alexander Hößl den Lehrgang „Gerätewart“ und „Gerätewart für Atemschutzgeräte“ an der Feuerwehrschule in Regensburg erfolgreich absolvierte, steigt er durch seine Qualifikationen mit in das Team der Gerätewarte ein.
Das Amt des Jugendwarts, was Hößl bis vor kurzem bekleidete, wird nun von seinem Stellvertreter Christian Trißl übernommen. Neu in der Jugendwart-Truppe ist nun Dominik Gollwitzer als stellv. Jugendwart.
Schluss mit Freiluft-Tanzerei
Das ist das Motto einer jeden Feuerwehr die eine Absturzsicherungs-Truppe betreibt. So auch bei unserer Nachbarwehr, der Feuerwehr
Schönkirch, denn der Einsatzgrundsatz „Eigenschutz geht vor Fremdschutz“ gilt in jeder Situation.
Seit einiger Zeit ist die Feuerwehr Schönkirch mit einem sogenannten "Absturzsicherungs-Satz" ausgestattet. Zur Unterstützung der speziell ausgebildeten Mannschaft sind auch Kräfte unserer Wehr für diese Gerätschaften ausgebildet und können die Schönkircher Kameraden bei Bedarf unterstützen. In den vergangenen Tagen fand daher die erste gemeinsame Übung zum Thema „Absturzsicherung“ in Schönkirch statt.
Unterricht bei der Feuerwehr
Da das Feuerwehrhaus in unmittelbarer Nachbarschaft der Schule liegt, war es für die 3. Klasse der Grundschule Plößberg kein Problem einen schnellen Unterrichtsgang mitten am Vormittag durchzuführen, um das Gelernte über die Feuerwehr direkt am Ort zu festigen.
Die Kinder wurden von Hauptlöschmeister Georg Lukas und 2. Kommandant Diemo Mucke im Schulungsraum bereits erwarteten. Den Schülern der dritten Klasse wurde erklärt, warum es eine Freiwillige Feuerwehr gibt, welche Aufgaben eine Feuerwehr hat, wie man eine Feuerwehr alarmiert und welche Ausbildungen bzw. Schulung es in der Feuerwehr gibt.
Fortbildung für Atemschutzgeräteträger
Diese Wochenende stand für die neuen Atemschutzgeräteträger unserer Wehr, die Geräteträger der Feuerwehr Schönkirch und einen Kameraden der Feuerwehr Floss eine Auffrischung der Atemschutz-Kenntnisse auf dem Übungsplan.
Am Freitagabend war die Theorie auf dem Ausbildungsplan.
Hier wurden den Teilnehmern nochmals die Grundbegriffe des Atemschutzes erklärt und auch neben den Themen
- Verschiedene Vorgehensweisen im Innenangriff
- Suchtechniken bei vermissten Personen
- Schlauchmanagement mit Schlauchpaket
- Einsatztaktik
- Notfallsituation
- Gefahren von Rauch und Hitze
auch die Persönliche Schutzausrüstung und Gerätschaften für die Brandbekämpfung durchgegangen.
Leistungsprüfung abgelegt
18 Mitglieder, zwei Gruppen, der Feuerwehr Plößberg unterzogen sich der Leistungsprüfung "Die Gruppe im Löscheinsatz" die ohne Probleme bestanden wurde.
Heutzutage ist die Hauptaufgabe einer Feuerwehr die technische Hilfeleistung und nicht mehr, wie der Name sagt, dass Abwehren eines Feuers. Dennoch bleiben jedes Jahr Brände nicht aus.
Sicherheitstag an Lobkowitz-Realschule
Am heutigen Freitag war unsere Wehr mit einem Fahrzeug an der Lobkowitz-Realschule in Neustadt zu Besuch, um beim alle zwei Jahre stattfindenden Sicherheitstag mitzuwirken.
An dem sogenannten Sicherheitstag wird der normale Stundenplan eines ganzen Schultages durch sicherheitsrelevante Themen ersetzt. Angeboten werden durch diverse Hilfsorganisationen wie Feuerwehr, BRK, THW, Bergwacht und Polizei mehrere Stationen im Freien sowie in Unterrichtsräumen.
Nach einem vorgegebenen Stunden- bzw. Laufplan gehen die Schülerinnen und Schüler mit ihrer Lehrkraft von Station zu Station
Agieren statt reagieren!
„Stell dir vor es brennt und keiner kommt“ lautete eine Werbekampagne des Bayrischen Landesfeuerwehrverbandes. Um diesem Slogan zuvorzukommen, gehen zwei Wehren der Gemeinde Plößberg einen ungewöhnlichen Weg.
Ab dem 01. Mai gibt es zwischen den Feuerwehren Plößberg und Schönkirch einen Alarmierungszusammenschluss. Wochentags in der Zeit von 6:00 Uhr bis 18:00 Uhr werden bei bestimmten Einsatzstichworten die Aktiven beider Wehren alarmiert.
Frauen stehen ihren Mann
In über 7.700 Freiwilligen Feuerwehren in den bayerischen Städten und Gemeinden wird der Brandschutz und die technische Hilfeleistung durch ehrenamtliche Feuerwehrdienstleistende rund um die Uhr und an 365 Tagen im Jahr sichergestellt, auch in den sieben bayerischen Städten mit über 100.000 Einwohnern, die über eine Berufsfeuerwehr verfügen.
Atemschutzübung mit Jahrhundert-Trupp
Die Sektion Atemschutz ist bei jeder Feuerwehr eine der trainings-intensivsten Abteilungen und benötigt daher ständige Fortbildungen und
Übungen. So geschieht dies auch in unserer Wehr und zuletzt wurde das richtige Vorgehen und die richtige Handhabung des Strahlrohres geübt.
Durch Atemschutzwart Max Kraus wurden die Atemschutzgeräteträger auf die Wichtigkeit des Strahlrohr-Handlings hingewiesen. Das Strahlrohr muss von jedem Geräteträger auch bei Nullsicht im Brandeinsatz beherrscht werden und dies bedarf immer wiederkehrender Übungen.
Frauen bekommen eigene Umkleidemöglichkeit
Letzten Herbst wurde das Feuerwehrgerätehaus an die Heizungsanlage des Rathauses angeschlossen, die neben dem Rathaus zusätzlich auch das neue Schulgebäude und den Bauhof beheizt. Dadurch wurde der Heizraum im Gerätehaus überflüssig und leergeräumt.
Die Räumlichkeiten wurden sofort wieder verplant. Bisher war die Umkleide der Frauen nur durch einen Vorhang von der Fahrzeughalle abtrennbar. Ein Durchbruch von der Fahrzeughalle in den ehemaligen Heizraum ermöglicht es, einen extra Raum für die aktiven Frauen bereitzustellen.
Anfahrt und Aufstellung trainiert!
Beim ersten Maschinisten-Training in diesem Jahr wurde mit dem eingeteilten Maschinisten die Anfahrt und Aufstellung der beiden Löschfahrzeuge in Plößberg und Schönkirch geübt.
Grundsätzlich wird die Aufstellfläche des Fahrzeuges vom Gruppenführer entschieden, doch nachdem nicht jeder Gruppenführer den Führerschein für ein solches Großfahrzeug besitzt und somit auch mit den Ausmaßen der Fahrzeuge nicht vertraut ist, ist jeder Gruppenführer für den Rat eines Maschinisten dankbar.
Grundlehrgang beginnt in Plößberg
Am vergangenen Dienstag begann die erste MTA (Modulare-Truppmann-Ausbildung) im östlichen Landkreis bei uns im Gerätehaus.
Teilnehmer sind 25 Kameradinnen und Kameraden aus den 6 Wehren der Gemeinde Plößberg.
Die MTA ersetzt die bisherige Truppmann- und Truppführer-Ausbildung und bildet den Grundlehrgang in der Feuerwehr. Die Ausbildung dauert 1 Jahr und umfasst etliche Themenbereiche.
Zum 30. Mal "Ozapft is" bei der Feuerwehr Plößberg
Ein voller Erfolg war wieder das Starkbierfest der Freiwilligen Feuerwehr Plößberg, es war bereits das 30., im Kultursaal in Plößberg. Für Stimmung, Unterhaltung und gute Laune sorgten die „Original Oberpfälzer Musikanten“, welche zum Auftakt den Castaldo und die Treppenklopfer Polka spielten. Dann zapfte 1. Bürgermeister Lothar Müller, assistiert von Braumeisterin Angela Riedl, das erste Fass an und verkündete sodann „Ozapft is!“
Zum Ausschank kam der „Florian-Bock“aus der Plößberger Brauerei Riedl.
Feuerwehr beim Gaudiwurm dabei
Wie jedes Jahr übernahm die Feuerwehr beim Faschingsumzug der Faschingsgesellschaft Plößberg die Verkehrsabsicherung. Der Gaudiwurm schlängelt sich normalerweise in der Flosser Straße beginnend durch die Ortsmitte über den Marktplatz bis hin zum Kultursaal von Plößberg. Aufgrund des regnerischen Wetters ging es heuer allerdings auf direktem Weg über die Hauptstraße und den Marktplatz in Richtung Rathaus.
Für die Absicherung des Zuges sorgten in etwa 25 Kameradinnen und Kameraden. Dabei wurden wir zum zweiten Mal tatkräftig mit Gerätschaften und Personal von der Freiwilligen Feuerwehr aus Schönkirch unterstützt, mit der es in naher Zukunft einen Alarmierungszusammenschluss während der Werktage geben wird.
Staatliche Ehrung für langjährige aktive Dienstzeit
Siebzehn aktive Feuerwehrler der Feuerwehren Beidl, Plößberg und Wildenau wurden am 03. Februar mit dem staatlichen Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber bzw. Gold für 25 bzw. 40 Jahre aktive Dienstzeit ausgezeichnet. Weiter erhielten die Geehrten auch die Goldene Ehrenamtskarte. Die entsprechenden Urkunden waren vom Bayerischen Staatsminister des Innern Joachim Herrmann unterschrieben. Die Verleihung fand im Sitzungssaal des Rathauses in Plößberg durch stellv. Landrat Dr. Alfred Scheidler im Beisein von Bürgermeister Lothar Müller, Kreisbrandrat Andreas Wührl, Kreisbrandinspektor Lorenz Müller, Kreisbrandmeister Helmut Czepa und Vertretern der drei Wehren statt.
Bürgermeister Lothar Müller begrüßte zu Beginn alle Anwesenden und betonte, dass die heutigen Auszeichnungen eine Anerkennung für die Aktivitäten für die Allgemeinheit sind und gratulierte hierzu allen zu Ehrenden.
Maskerade zu Fasching
Dass eine Maskerade an den Tagen um Fasching durchaus einen ernsteren Hintergrund haben kann, bewiesen die beiden Kameraden Maximilian Kraus und Maximilian Haas.
Sie verbrachten den unsinnigen Donnerstag und den darauf folgenden Freitag in Würzburg um sich an der staatlichen Feuerwehrschule in Sachen Brandbekämpfung unter der Atemschutz-Maske fort zu bilden.
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