Agieren statt reagieren!
„Stell dir vor es brennt und keiner kommt“ lautete eine Werbekampagne des Bayrischen Landesfeuerwehrverbandes. Um diesem Slogan zuvorzukommen, gehen zwei Wehren der Gemeinde Plößberg einen ungewöhnlichen Weg.
Ab dem 01. Mai gibt es zwischen den Feuerwehren Plößberg und Schönkirch einen Alarmierungszusammenschluss. Wochentags in der Zeit von 6:00 Uhr bis 18:00 Uhr werden bei bestimmten Einsatzstichworten die Aktiven beider Wehren alarmiert.
Frauen stehen ihren Mann
In über 7.700 Freiwilligen Feuerwehren in den bayerischen Städten und Gemeinden wird der Brandschutz und die technische Hilfeleistung durch ehrenamtliche Feuerwehrdienstleistende rund um die Uhr und an 365 Tagen im Jahr sichergestellt, auch in den sieben bayerischen Städten mit über 100.000 Einwohnern, die über eine Berufsfeuerwehr verfügen.
Atemschutzübung mit Jahrhundert-Trupp
Die Sektion Atemschutz ist bei jeder Feuerwehr eine der trainings-intensivsten Abteilungen und benötigt daher ständige Fortbildungen und
Übungen. So geschieht dies auch in unserer Wehr und zuletzt wurde das richtige Vorgehen und die richtige Handhabung des Strahlrohres geübt.
Durch Atemschutzwart Max Kraus wurden die Atemschutzgeräteträger auf die Wichtigkeit des Strahlrohr-Handlings hingewiesen. Das Strahlrohr muss von jedem Geräteträger auch bei Nullsicht im Brandeinsatz beherrscht werden und dies bedarf immer wiederkehrender Übungen.
Frauen bekommen eigene Umkleidemöglichkeit
Letzten Herbst wurde das Feuerwehrgerätehaus an die Heizungsanlage des Rathauses angeschlossen, die neben dem Rathaus zusätzlich auch das neue Schulgebäude und den Bauhof beheizt. Dadurch wurde der Heizraum im Gerätehaus überflüssig und leergeräumt.
Die Räumlichkeiten wurden sofort wieder verplant. Bisher war die Umkleide der Frauen nur durch einen Vorhang von der Fahrzeughalle abtrennbar. Ein Durchbruch von der Fahrzeughalle in den ehemaligen Heizraum ermöglicht es, einen extra Raum für die aktiven Frauen bereitzustellen.
Anfahrt und Aufstellung trainiert!
Beim ersten Maschinisten-Training in diesem Jahr wurde mit dem eingeteilten Maschinisten die Anfahrt und Aufstellung der beiden Löschfahrzeuge in Plößberg und Schönkirch geübt.
Grundsätzlich wird die Aufstellfläche des Fahrzeuges vom Gruppenführer entschieden, doch nachdem nicht jeder Gruppenführer den Führerschein für ein solches Großfahrzeug besitzt und somit auch mit den Ausmaßen der Fahrzeuge nicht vertraut ist, ist jeder Gruppenführer für den Rat eines Maschinisten dankbar.
Grundlehrgang beginnt in Plößberg
Am vergangenen Dienstag begann die erste MTA (Modulare-Truppmann-Ausbildung) im östlichen Landkreis bei uns im Gerätehaus.
Teilnehmer sind 25 Kameradinnen und Kameraden aus den 6 Wehren der Gemeinde Plößberg.
Die MTA ersetzt die bisherige Truppmann- und Truppführer-Ausbildung und bildet den Grundlehrgang in der Feuerwehr. Die Ausbildung dauert 1 Jahr und umfasst etliche Themenbereiche.
Zum 30. Mal "Ozapft is" bei der Feuerwehr Plößberg
Ein voller Erfolg war wieder das Starkbierfest der Freiwilligen Feuerwehr Plößberg, es war bereits das 30., im Kultursaal in Plößberg. Für Stimmung, Unterhaltung und gute Laune sorgten die „Original Oberpfälzer Musikanten“, welche zum Auftakt den Castaldo und die Treppenklopfer Polka spielten. Dann zapfte 1. Bürgermeister Lothar Müller, assistiert von Braumeisterin Angela Riedl, das erste Fass an und verkündete sodann „Ozapft is!“
Zum Ausschank kam der „Florian-Bock“aus der Plößberger Brauerei Riedl.
“Wer die Jugend hat, hat die Zukunft”
Diesem Ausspruch Napoleons folgend versucht die Feuerwehr Plößberg seine Jugendgruppe baldmöglichst an das Feuerwehrwesen heranzuführen. Die erste Auszeichnung für ein Mitglied der Jugendfeuerwehr ist dabei die Jugendflamme Stufe I. Hier geht es um grundlegende Fertigkeiten wie das Absetzen eines Notrufs, das Anfertigen von Knoten und Stichen und deren Verwendung und einfache Aufgaben wie das Auswerfen eines Schlauches in ein abgestecktes Ziel und richtige Verwendung von wasserführenden Armaturen.
Feuerwehr beim Gaudiwurm dabei
Wie jedes Jahr übernahm die Feuerwehr beim Faschingsumzug der Faschingsgesellschaft Plößberg die Verkehrsabsicherung. Der Gaudiwurm schlängelt sich normalerweise in der Flosser Straße beginnend durch die Ortsmitte über den Marktplatz bis hin zum Kultursaal von Plößberg. Aufgrund des regnerischen Wetters ging es heuer allerdings auf direktem Weg über die Hauptstraße und den Marktplatz in Richtung Rathaus.
Für die Absicherung des Zuges sorgten in etwa 25 Kameradinnen und Kameraden. Dabei wurden wir zum zweiten Mal tatkräftig mit Gerätschaften und Personal von der Freiwilligen Feuerwehr aus Schönkirch unterstützt, mit der es in naher Zukunft einen Alarmierungszusammenschluss während der Werktage geben wird.
Staatliche Ehrung für langjährige aktive Dienstzeit
Siebzehn aktive Feuerwehrler der Feuerwehren Beidl, Plößberg und Wildenau wurden am 03. Februar mit dem staatlichen Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber bzw. Gold für 25 bzw. 40 Jahre aktive Dienstzeit ausgezeichnet. Weiter erhielten die Geehrten auch die Goldene Ehrenamtskarte. Die entsprechenden Urkunden waren vom Bayerischen Staatsminister des Innern Joachim Herrmann unterschrieben. Die Verleihung fand im Sitzungssaal des Rathauses in Plößberg durch stellv. Landrat Dr. Alfred Scheidler im Beisein von Bürgermeister Lothar Müller, Kreisbrandrat Andreas Wührl, Kreisbrandinspektor Lorenz Müller, Kreisbrandmeister Helmut Czepa und Vertretern der drei Wehren statt.
Bürgermeister Lothar Müller begrüßte zu Beginn alle Anwesenden und betonte, dass die heutigen Auszeichnungen eine Anerkennung für die Aktivitäten für die Allgemeinheit sind und gratulierte hierzu allen zu Ehrenden.
Maskerade zu Fasching
Dass eine Maskerade an den Tagen um Fasching durchaus einen ernsteren Hintergrund haben kann, bewiesen die beiden Kameraden Maximilian Kraus und Maximilian Haas.
Sie verbrachten den unsinnigen Donnerstag und den darauf folgenden Freitag in Würzburg um sich an der staatlichen Feuerwehrschule in Sachen Brandbekämpfung unter der Atemschutz-Maske fort zu bilden.
Bewegen auf dünnem Eis
Trotz einer längerer Kälteperiode ist dennoch erhöhte Vorsicht beim betreten von Eisflächen geboten. Vor allem aufgrund der angekündigten wärmeren Temperaturen möchten wir einige Hinweise zum Betreten von Freieisflächen geben.
Wenn sie zu einem Eisunfall hinzukommen, setzen sie sofort einen Notruf unter der 112 ab.
!!Hinweis für die Bevölkerung!!
In manchen Teilen Deutschlands, gibt es konkrete Hinweise, dass sich derzeit nicht identifizierte Personen als Mitglieder der Feuerwehr ausgeben, um Rauchmelder bei privaten Haushalten zu kontrollieren.
DIE FEURWEHR KONTROLLIERT KEINE RAUCHMELDER!
Sicherheitswachen ohne größere Zwischenfälle beendet!
Von 29.11.15 bis 10.01.2016 fand die 10. Plößberger Krippenschau im Plößberger Kultursaal statt. Die alle 5 Jahre stattfindende Krippenschau versetzte ca. 17.000 Besucher in Staunen.
Die Feuerwehr Plößberg stellte für die Sicherheit der Besucher an den vier Adventswochenenden je Samstag und Sonntag und von Weihnachten bis zum zweiten Januarwochenende fast täglich eine Sicherheitswache mit 2 Kameradinnen bzw. Kameraden.
Jahreshauptversammlung 2016
Auch heuer stand wieder zum Beginn des neuen Jahres die alljährliche Jahreshauptversammlung im Vereinslokal Gasthaus Riedl auf dem Terminplan.
1. Vorsitzender Hans Schiener eröffnete die Versammlung und begrüßte alle Anwesenden. Sein besonderer Gruß galt dem Ehrenkreisbrandmeister Wilhelm Horn, Bürgermeister Lothar Müller und den anwesenden Marktgemeinderäten, dem Altbürgermeister und Ehrenbürger Roland Pfefferlein, dem Ehrenmitglied und Ehrenbürger Max Röckl, den anwesenden Ehrenmitgliedern Hans Lindner, Oswald Freundl, Rudolf Kreuzer, Hans Riedl, der Abordnung der Partnerfeuerwehr aus Tachov und allen anwesenden Funktionsträgern und Mitgliedern.
Sicherheit für die Tradition
Seit heute, 29.11.15, ist die 10. Plößberger Krippenschau im Plößberger Kultursaal für die Besucher geöffnet. Die alle 5 Jahre stattfindende Krippenschau endet am 10. Januar und wird bis dahin ca. 15-20.000 Besucher in Staunen versetzen.
Wir stellen für die Sicherheit der Besucher an den vier Adventswochenenden je Samstag und Sonntag und von Weihnachten bis zum zweiten Januarwochenende fast täglich eine Sicherheitswache mit 2 Kameradinnen bzw. Kameraden.
Advent, Advent die Deko brennt!
Damit diese Zeile in keinem Gedicht vorkommt, bitten wir in der vorweihnachtlichen Zeit um erhöhte Sorgfalt im Umgang mit Adventskränzen und Kerzen.
Gerade vor und an Weihnachten weist die Brandstatistik leider immer noch erschreckende Höchstwerte auf: Um bis zu 35 Prozent steigen die Wohnungsbrände zu dieser Zeit in Deutschland an.
Fortbildung in Würzburg
Die beiden Kameraden Alexander Hößl und Dominik Gollwitzer hatten in den vergangenen beiden Tagen die Möglichkeit eine Fortbildung der besonderen Art zu erhalten.
Atemschutzgeräteträger haben in Würzburg die einzigartige Möglichkeit, in einem gasbefeuerten Brandhaus zu üben.
Das einem Wohnhaus nachempfundene Gebäude beherbergt sechs Brandstellen, die auf Knopfdruck von den Ausbildern gezündet werden können.
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