NEUES MUSS TRAINIERT WERDEN
Unter dem Motto der Überschrift fand im April eine Funkübung für den neuen Digitalfunk im Bereich Bereich Bärnau und Plößberg statt. Unter federführender Leitung des Kreisbrandmeisters Czepa Helmut, dessen Zuständigkeitsbereich alle Feuerwehren der besagte Orte umfasst, wurde eine Übung mit div. Aufgabenbereichen aufgestellt. Die einzelnen Feuerwehren meldeten sich mit ihren Fahrzeugen auf Empfang und erhielten ihre jeweiligen Aufgaben. Die Aufgaben bestanden entweder in Feuerwehrspezifischen Fachfragen, dem Anfahren von div. Punkte die anhand von Koordinaten bestimmt werden mussten oder dem lösen von Aufgabenstellungen wie z.B. eines Löschaufbaus.
Kosten bleiben erspart!
Der im gestrigen Bericht erwähnte EU-weite Erlass wurde mit sofortiger Wirkung auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. Somit ist für die Plößberger Wehr derzeit kein weiteres Löschfahrzeug nötig und das in die Jahre gekommene Tanklöschfahrzeug darf wieder in den wohl verdienten Ruhestand zurückkehren.
Wie auf dem Bild ersichtlich, wurden die durch die Kommandanten geführten Verhandlungen eingestellt.
Die Kommandanten versichern, dass der Brandschutz trotz dem Wegfall des dritten Löschfahrzeugs nach wie vor gewährleistet ist!
Brandschutz für Gemeinde sicher gestellt!
Die Sicherstellung des Branschutzes ist eine Pflichtaufgabe einer jeden Kommune. Folglich gibt es in der Gemeinde Plößberg mehrere Feuerwehren, die den Brandschutz gewährleisten.
Ein EU-weiter Erlass macht es aktuell erforderlich, die Feuerwehr Plößberg mit einem weiteren Löschfahrzeug auszustatten. Durch den enormen Zuwachs an Industrie und Baufläche, fällt die Gemeinde in die nächsthöhere Zuständigkeitsklasse. In dieser Klasse ist nun ein weiteres Fahrzeug gefordert.
Staatliche Ehrung für 25 und 40 Jahre aktiven Dienst
Für 25 Jahre und 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurden am vergangenen Mittwoch 15 Feuerwehrmänner aus Plößberg, Schönkirch und Wildenau mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber bzw. Gold ausgezeichnet. Dazu lud der Landrat in den Sitzungssaal des Rathauses in Plößberg ein.
Feuerwehrleute leisten jährlich unzählbar viele Stunden an ehrenamtlicher Arbeit. Der Landrat zollte den langjährigen Aktiven hierfür großen Respekt, vor allem, weil sich das Einsatzspektrum über die letzten Jahre hinweg stetig verändert hat. Nur bei jedem elften Einsatz werden die Wehrmänner noch zu Bränden gerufen. Der überwiegende Teil der Alarme betrifft technische Hilfeleistungen, wie Verkehrsunfälle, Ölspuren oder Notfalltüröffnungen. Und hier gilt es immer auf dem aktuellsten Stand zu sein, denn ein Verkehrsunfall mit einem Elektrofahrzeug stellt andere Gefahren dar als mit einem Benziner, würdigte Wolfgang Lippert den großen Fortbildungsaufwand. Er hoffe, dass die Geehrten noch viele Jahre aktiv bleiben und ihre Erfahrung an die jüngeren weitergeben.