Verkehrsunfall von früh bis spät

 Foto 25.09.21 10 20 351Am vergangenen Samstag wurde bei unseren Aktiven den ganzen Tag das Thema "Technische Hilfeleistung" behandelt. Es galt über den Tag verteilt mehrere Verkehrsunfälle abzuarbeiten und sich mit einigen Spezialgerätschaften auseinander zu setzen.

Begonnen wurde um 09:00 Uhr mit einem kurzem Theorieblock, in dem die "Standard-Einsatzregeln" bei einem Verkehrsunfall nochmals verdeutlicht und in der Tiefe behandelt wurden.
Im Anschluss wurde in die Praxis gewechselt, wo die Aktiven durch knifflige Aufgaben teilweise an ihre Grenze geführt wurden.



Um bei den simulierten Verkehrsunfällen nicht nur die technische Rettung zu beleuchten, wurde einen Schritt weiter gegangen und auch die medizinische Rettung mit eingebracht. Gelungen ist dies durch die Unterstützung des BRK Tirschenreuth, indem ein Team des Rettungsdienstes inkl. Rettungswagen an allen Übungen teilnahm und die eingeklemmte Person medizinisch versorgte.

Die 3 Szenarien forderten beiden Seiten viel ab, indem sie durch die komplexe Lage eine spezielle Anforderung für Mensch und Gerät waren. Bei jedem Unfallfahrzeug befand sich ein Mime im Innenraum des Fahrzeugs, die ein vorher besprochenes Verletzungsmuster aufwies. Anhand dieses Verletzungsmusters entschied der Rettungsdienst, ob es eine schnelle, eine schonende oder eine Sofort-Rettung des Patienten erfordert. Diese detaillierte Absprache zwischen Rettungsdienst und Feuerwehr ist, wie auch im Realeinsatz, ein sehr wichtiger Punkt und soll durch solch eine Übung intensiviert werden.

 

Durch die etwas speziellen Unfall-Szenarien und deformierten Fahrzeuge, soll das Trainieren einen Mehrwert durch Flexibilität mit sich bringen. Somit soll das Ausbildungsniveau auf einem hohen Stand gehalten werden, um für reale Einsätze gut vorbereitet zu sein.

Nach jedem einzelnen Szenario wurde eine Nachbesprechung abgehalten, in der die Vorgehensweise von Feuerwehr und Rettungsdienst nochmals evaluiert wurde, um so ggf. eine Verbesserung zu erhalten.

Neben den Unfällen befand sich noch eine Station im Gerätehaus. Hier ging es um die rechtliche Grundlage bei einer Wohnungstüröffnung, die Handhabung des Türöffnungssatzes, einer Fensteröffnung, die Rettungssäge mit der div. Materialien wie Verbundwerkstoffe und dünne Eisenteile wie beispielsweise Garagentore getrennt werden können und div. weitere Geräte, die für die technische Hilfeleistung nötig sind.

Ein besonderer Dank gilt der Fa. Behnke aus Tirschenreuth für das zur Verfügung stellen der Unfallfahrzeuge und ganz besonders dem BRK Tirschenreuth für das zur Verfügung stellen eines Rettungswagens und dem Team des Rettungsdienstes für die Unterstützung über den ganzen Tag.

 

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