Florianstag begangen

 Kirchenzug und Gottesdienst zum FlorianstagIMG 0330.1 - Kopie


Viele Gefahren bergen die Einsätze der Feuerwehren. Am Florianstag danken die Helfer dem Schutzpatron, dass sie bei den Einsätzen nicht zu Schaden kommen.

Zu ungefähr 100 Einsätzen werden die gemeindlichen Feuerwehren jährlich alarmiert. Atemschutzeinsätze, Befreiung von eingeklemmten Personen, Brandeinsätze, Verkehrsregelungen und viele weitere Einsätze bergen hierbei besondere Gefahren. Mitunter erleben die Helfer Anfeindungen und sogar Angriffe. Deshalb sind die Führungskräfte froh, wenn alle Einsatzkräfte gesund zurückkehren. Zu Ehren des hl. Florian, dem Schutzpatron der Feuerwehrleute, feierten die Feuerwehren der Gemeinde Plößberg zusammen mit der Feuerwehr Lengenfeld einen "Florianstag".

IMG 0320.1 - KopieIn einem stattlichen Kirchenzug zog man mit Pfarrer Thomas Thiermann und der Blaskapelle Großkonreuth in die Pfarrkirche in Beidl. Pfarrer Thiermann betonte in seiner Predigt, dass er im Feuerwehrdienst gelebte Nächstenliebe sieht. Er dankte allen Einsatzkräften, die in jeder Lebenssituation oftmals ihre eigene Familie oder Freunde hintenanstellen, um dem Nächsten zu helfen. Er stellte fest, dass die Feuerwehr, genauso wie Christus, dabei nicht schaut, um wen es sich handelt, sondern jedem hilft, der Hilfe braucht. Er zollte den Kameraden Respekt für ihre Hilfsbereitschaft und hofft, dass weiterhin so viele junge Leute diesen wichtigen Dienst tun. Sowohl den Gottesdienst als auch das anschließende gemütliche Beisammensein wurde von der Großkonreuther Blaskapelle umrahmt. Die Beidler Feuerwehr nahm für den Florianstag extra ihren großen Backofen in Betrieb, um alle Gäste mit original Beidler Leberkäse zu verköstigen.

Text: Der neue Tag

 

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26.03.2024  
Technische Hilfeleistung  
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24.03.2024  
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