Zweiter Übungstag 2014

 

Am letzten Samstag, den 25. Oktober, fand der zweiteIMG 3880

Übungstag in diesem Jahr statt. Der Übungstag begann
um 13 Uhr und beinhaltete, wie auch der letzte im Mai,
3 Station die jede Gruppe abarbeiten musste.

An jeder Station war ein Übungsleiter der dem
Gruppenführer bzw. den Übungsteilnehmern die
Aufgaben kurz schilderte und nach Abschluss der
Übung eine Nachbesprechung mit der Gruppe führte.

leiter-klein

 

 

 

An der ersten Station mussten die Teilnehmer ihr
Können an einzelnen Geräten unter Beweis stellen.
Hier wurden die Wassersauger, Ölabscheider,
Ölsperren und die 3-teilige Schiebeleiter vorgenommen.
Diese Gerätschaften werden bei Einsätzen eher selten
benötigt und deshalb muss mit diesen „Exoten“
bei Übungen der Umgang trainiert werden.
Denn im Einsatzfall muss auch hier jeder
Handgriff sitzen.

 

 

 

 

Bei der zweiten Station war vor allem die Ausrüstung IMG 9413klein
aus dem LF8/6 gefragt. Es galt einen Verkehrsunfall
abzuarbeiten. Die Übungsteilnehmer mussten hier
zeigen, dass sie den sicheren Umgang mit Spreizer,
Schere und Hydraulikzylindern beherrschten.
Beim Fahrzeug wurde eine Versorgungsöffnung
geschaffen, über die im Ernstfall ein Erstversorger zum
Patienten gelangen würde.
Des Weiteren wurden die Türen und das Dach entfernt.
Zu Übungszwecken wurde auf der Fahrerseite eine
Großraumöffnung geschaffen um den Patienten auch
schonend über die Seite zu Retten.
Am Schluss wurden noch Zylindern eingesetzt um die
Befreiungsöffnung zu vergrößern.

Im Anschluss wurde die Vorgehensweise der Rettung
noch intensiv mit allen Beteiligten besprochen.

Nach dem Verkehrsunfall ging es weiter zur nächsten
und somit letzten Übung. Die letzte Übung war ein
IMG 3879simulierter Brand in einer Lackiererei und somit das
LF20 mit seinen Gerätschaften gefordert.
Die erste Lage vor Ort zeigte, dass noch 3 Arbeiter
in der brennenden Lackiererei seien und diese
gerettet werden müssen. Hierzu wurde eine
Wasserversorgung aufgebaut und 2 Trupps unter
schweren Atemschutz mit Wärmebildkamera ins
Gebäude geschickt. Nach kurzer Zeit kam vom ersten
Trupp die Rückmeldung, dass die 3 Personen gefunden
wurden. Im fast selben Moment kam vom zweiten Trupp
auch die Meldung „Feuer AUS“. Die Räumlichkeiten
wurden mittels Druckbelüftung anschließend noch
rauchfrei gemacht.

Um ca. 17 Uhr waren die 3 Stationen abgearbeitet.
Es wurden die Fahrzeuge noch gereinigt und wieder
Einsatzbereit ins Gerätehaus gefahren.

 

Zu danken ist der Firma Pausch aus Wildenau für
die Bereitstellung des Übungsfahrzeugs.

 

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