zurück Übersicht vor | Dieser Bericht wurde 1712 mal gelesen Einsatz 27 von 66 Einsätzen im Jahr 2019 |
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Kurzbericht: | Brand Hackschnitzelbunker in Sägewerk | ||||||||||||||||||||
Einsatzort: | Stein bei Plößberg | ||||||||||||||||||||
Alarmierung Feuerwehr Plößberg : | am 26.06.2019 um 04:49 Uhr |
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Einsatzende: | noch keine Angabe | ||||||||||||||||||||
alarmierte Einheiten: | Feuerwehr Liebenstein Feuerwehr Schönficht Feuerwehr Thanhausen Feuerwehr Schwarzenbach bei Bärnau Feuerwehr Lengenfeld Feuerwehr Falkenberg Feuerwehr Mitterteich Feuerwehr Gumpen |
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Einsatzbericht: Über 150 Feuerwehrleute rückten am frühen Mittwochmorgen nach Stein bei Plößberg aus. In einem Sägewerk stand ein Hackschnitzelbunker mit Sägeresten in Flammen. Der Vorfall weckte Erinnerung an einem Vorfall vor fast genau 15 Jahren. Unter den Stichwörtern "Brand Sägewerk" alarmierte die Integrierte Leitstelle Nordoberpfalz (ILS) um 4.47 Uhr 16 Feuerwehren. Es rückten über 150 Brandschützer und Mitglieder des Roten Kreuzes nach Stein aus. Nach Polizeiangaben verlief der Brand "eher glimpflich". In einem momentan ungenutzten Hackschnitzelbunker mit Sägeresten war ein Feuer ausgebrochen. Die Polizei geht von einer Selbstentzündung aus. Die Feuerwehren konnten den Brand rasch löschen. Bei der Besitzerfamilie und vielen Feuerwehrleuten weckte der Vorfall wahrscheinlich böse Erinnerungen: Fast auf dem Tag genau vor 15 Jahre am 25. Juni 2004 gegen 9.15 brannte das Sägewerk komplett nieder. Damals entstand ein Schaden von rund 5 Millionen Euro. Diesmal war der Schaden aber überschaubar. Einsatzleiter und Kreisbrandinspektor Lorenz Müller hob das schnelle und massive Eingreifen der Feuerwehr hervor. Seit dem Vorfall vor 15 Jahren gibt es einen eigenen Alarmplan. Eine besondere Gefahr im Sägewerk ist die Ausbreitung von einem Gebäude zum anderen. Laut Müller waren rund 25 Atemschutzgeräteträger vor Ort: "Auf Grund der Hitze war das sehr belastend für die Kameraden. Daher haben wir auch gleich eine Getränkeversorgung organisiert." Der Holzschnitzelbunker musste mit einem Radlader und später mit einem Bagger ausgeräumt werden. Die Feuerwehr löschte die Glutnester. Text:Onetz.de |
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